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Chiemsee im Sommer entdecken

Wandern

Erlebnis Bergwelt

Wandern

in den Bayerischen Alpen

Erleben Sie die Bayerischen Alpen und wandern Sie durch die unberührte Natur. Ruhe & Vitalität – tun einfach gut! Die alpine Landschaft beeindruckt dabei immer wieder mit faszinierenden Momenten.

Fast zum Greifen nah scheint die imposante Gipfelkulisse, die zu Wandertouren in den südlichen Alpen inspiriert. Vom nahen Chiemgau und Mangfallgebirge, bis hin zum Berchtesgadener Land und die Alpenüberquerung zu den österreichischen Alpen, begeistern Natur- und Bergliebhaber immer wieder aufs Neue.

Herausfordernde Hochgebirgstouren oder entspanntes Almwandern: Schöner kann eine Kulisse kaum sein! Dichte Wälder, tosende Wasserfälle und mystische Bergseen. In jeder Höhenlage stoßen Sie beim Wandern in der bayerischen Begwelt auf Naturschauplätze voller Magie und Schönheit. Für typische bayerische Spezialitäten sorgen die urigen Berggasthöfe mit atemberaubendem Rundblick auf Wälder und Seen.

Bergtouren

und Hüttenwanderungen

Die schönsten Bergtouren haben wir für Sie in unserem Wander Booklet festgehalten.

Für Wanderungen mit der ganzen Familie, empfehlen wir die kürzeren Hüttenwanderungen die im Sommer sowie Winter möglich sind.

Alle Touren wurden mit Liebe von uns zusammengestellt und wurden natürlich auch von uns bewandert.

 

Kampenwand - 1669m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2:45 Stunden

Abstieg:  2:00 Stunden

Höhenmeter 1049

Parkplatz Aschau/Kohlstatt (650 m) – Steinlingalm (1473 m) – Kampenwand (1669 m)

Charakter: Leichte Bergwanderung bis zur Steinlingalm, zunehmend steiler und steiniger Anstieg zum Gipfel

Die Kampenwand – unser Hausberg

Die Kampenwand ist der bekannteste Gipfel im Chiemgau. Zuerst geht es Richtung Maisalm. Die kleine zauberhafte Alm ist auch für kurze Familienwanderungen zu empfehlen.

Weiter geht es erst in Richtung Steinlingalm und weiter zur Kampenwand.

Langsam lichtet sich der Wald und der Pfad führt allmählich auf den Sattel zwischen Gedererwand und Sulten. Schon bald ist die Steinlingalm erreicht.

Hinterhalb der Hütte führt nun ein steilerer Pfad auf die felsige Gipfelregion zu – die dann nur mit einfachen Klettereien zu bewältigen ist.

Nach dem man den letzten Felsen mit Hilfe eines Drahtseils umrundet, trennt Sie nur noch eine kleine Brücke vom riesigen Gipfelkreuz, welches die Gefallenen des Chiemgaus ehrt.

Genießen Sie die wunderbare Aussicht über den Chiemgau und den Chiemsee.

Anfahrt: Landstraße Richtung Aschau im Chiemgau / in Aschau am Kreisverkehr rechts Richtung Sachrang/ nach der Landmetzgerei Gassner rechts in die Aufhamer Straße einbiegen / Richtung Wanderparkplatz Kohlstatt

Kosten: Parkplatz Kohlstatt 2,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Hochfelln - 1674m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2:15 Stunden

Abstieg:  1:50 Stunden

Höhenmeter 675

Steinbergalm (1000 m) – Bründlingalm (1167 m) – Hochfelln (1674 m)

Charakter: Mittelschwierige Bergwanderung, oberhalb der Bründlingalm geht der Weg in einen teils steinigen und abschnittsweise steilen Pfad über.

Hochfelln – der Beliebte

Am schnellsten erreichen Sie den Gipfel über die Steinbergalm. Sie gehen hinauf zum Forstweg, bis zu einem Weidegatter gelangen. Sie gehen weiter durch einen moderat steileren Pfad durch den Wald bis Sie zu einer Kreuzung angekommen sind. Sie wandern immer Richtung Hochfelln dabei werden Sie von dem Bachlauf der Schwarzen Ache begleitet.

Die erste Einkehrmöglichkeit ist die Bachschmiedkaser Alm (1130 m), ein Stück oberhalb der Alm erreichen Sie die Öderkaser Alm (1161 m) und kommen kurz darauf zur Bründlingalm (1167 m).

Ein mit Stufen ausgebauter Pfad leitet Sie weiter steil durch das Wäldchen bergauf. Bald erreichen Sie zwei Serpentinen, dort schlüpfen Sie zwischen zwei Felsen hindurch. Weiter führt ein kurviger Weg Richtung Bergstation der Hochfellnbahn.

Ein mit Stufen ausgebauter Pfad leitet Sie weiter steil durch das Wäldchen bergauf. Bald erreichen Sie zwei Serpentinen, dort schlüpfen Sie zwischen zwei Felsen hindurch. Weiter führt ein kurviger Weg Richtung Bergstation der Hochfellnbahn. Sie gehen Richtung Taborkirche und schon sind Sie am Gipfelkreuz angekommen. Genießen Sie den traumhaften Ausblick und lassen Sie sich verwöhnen im höchstgelegenen Gasthaus – dem Hochfellnhaus!

Unser Tipp: Beim Abstieg kommen Sie an der Mittelstation vorbei. Dort können Sie an der Panoramagaststätte Hochfellnblick einkehren. Einen Gutschein für ein zünftiges Brotzeitbrettl können Sie an unserer Rezeption erwerben.

Anfahrt: A8 Richtung Salzburg / Ausfahrt Siegsdorf / Richtung Inzell/Ruhpolding / am Ortseingang von Ruhpolding auf Höhe der Aral-Tankstelle rechts in die Maiergschwendter Straße einbiegen und nach 1,1 Kilometern an der Weggabelung rechts Richtung Steinbergalm abbiegen

Kosten: Parkplatz Steinbergalm 2,- € ( Stand 2021 )

Spitzstein - 1596m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2:30 Stunden

Abstieg: 1:45 Stunden

Höhenmeter 860m

Strecke 8,4 Kilometer

Sachrang (772 m) – Spitzsteinhaus (1252 m) – Altkaseralm (1279 m) – Spitzstein (1596 m)

Charakter: bis zum Spitzsteinhaus ist es eine leichte Wanderung. Danach erwarten Sie schroffe und steile Wege. Vor dem Gipfelanstieg ist Trittsicherheit von Vorteil.

Spitzstein – der Klassiker

Die Wanderung auf den Spitzstein (1596m) ist ein Klassiker im Westen des Chiemgaus, welcher dank des Spitzsteinhauses (1252m) auch dem leiblichen Wohle dient und zu fast jeder Jahreszeit erreicht werden kann.

Vom Wanderparkplatz aus verläuft der Weg Richtung Spitzsteinhaus. Durch dichten Bergwald wandern Sie nun steil bergauf und verlassen nach wenigen Minuten das Waldstück. Weiter über ein Wiesengelände verläuft der Weg auf den Weiler Mitterleiten zu.

Auf einem breiten Karrenweg geht der Weg weiter bis zu einer Teerstraße nach Mitterleiten. In Mitterleiten gehen wir gleich nach einem Hof nach links und biegen dann schräg rechts in einen breiten Weg ein.

Über diesen wandern wir einem Holzzaun folgend bergab und verlieren dabei gut 20 Höhenmeter. An der Weggabelung folgen Sie dem Wegweiser Spitzstein, Spitzsteinhaus und laufen wieder über ein Wiesengelände.

Weiter wieder durch einen dichten Bergwald gewinnen Sie an Höhenmeter. Nach ca. 30 Minuten erreichen Sie die Steinmoosalm. Danach steuern Sie  auf das bereits sichtbare Spitzsteinhaus und steigen zu guter Letzt in mehreren Kehren zum Schutzhaus des Deutschen Alpenvereins (1252 m) hinauf (1 ½ Stunden ab Sachrang).

Sie gehen rechts an der Terrasse des Spitzsteinhauses vorbei und wandern über einen steilen Pfad innerhalb von zwei Minuten hinauf zur Altkaseralm (1279 m). Von da ab können Sie nun 1 Stunde bis zum Gipfel einplanen. Der Weg wird steil und schroff und Sie folgen dann immer den roten Punkt-Markierungen.

In nördlicher Richtung blicken zur Chiemgauer Nachbarschaft mit der Hochries und der Kampenwand und in westlicher Richtung über den Wendelstein zu den Bayerischen Voralpen.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Aschau im Chiemgau / Richtung Sachrang / in Sachrang Richtung Spitzstein Wanderparkplatz

Kosten: Parkplatz Sachrang 2,- € ( Stand 2021 )

Hochries - 1569m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2:30 Stunden

Abstieg:  1:30 Stunden

Höhenmeter 890

Wanderparkplatz Spatenau (800 m) – Seitenalmen (1330 m) – Hochries (1569 m)

Charakter: Leichte Bergwanderung bis zur Doaglalm, weiter zu den Seitenalmen wird es stufig, zunehmend steiler und steiniger Anstieg zum Gipfel

Der Hochries – der Voralpengipfel mit dem 360 Grad Blick

Viele Wege führen auf den Hochries! Wir stellen aber unsere Lieblingstour vor: Vom Wanderparkplatz Spatenau geht erstmal Richtung Doaglalm. Sie können von da aus zwei Routen wählen. Rechts der Forstweg oder links durch den Waldpfad. Bis zur Doaglalm Abzweigung gehen Sie beide Routen in ca. 35 Minuten. Die Doaglalm liegt dann rechts, doch Sie gehen geradeaus weiter Richtung Hochries. Es folgt ein stufenreicher und moderater Anstieg bis zu den Seitenalmen. Genießen Sie da schon mal den wunderbaren Blick ins Tal!

Bei der nächsten Abzweigung halten Sie sich links Richtung Hochries. Der steile und teilweise steinige Anstieg dauert ca. 45 min bis zum Gipfel. Am Gipfel angekommen erwartet Sie die Hochrieshütte mit einem rundum Blick auf die Bayerische Alpenkette!

Die Hochrieshütte lädt nicht nur zum Einkehren und Verweilen ein, sondern ist auch ein fester Bestandteil in der Paragliding-Szene. Mehr Informationen unter https://www.flugschule-hochries.de/

Falls Sie Ihre Wanderung fortführen möchten, können Sie vom Hochries Gipfel aus Richtung Karkopf 1496m ( 30 min ) und weiter zum Feichteck 1514m ( 30 min ) wandern. Der Kammverlauf ist jedoch schmal und anspruchsvoller. Durch Kletterpassagen benötigt man Trittsicherheit. Vom Feichteck hinab erreichen Sie direkt die Doaglalm.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Achenmühle / in Achenmühle links Richtung Samerberg – Törwang / dann Richtung Grainbach / durch Grainbach hindurch bis zur Abzweigung Richtung Doaglalm, Duftbräu / Richtung Spatenau

Kosten: Parkplatz Spatenau 3,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Kranzhorn - 1368m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2:15 Stunden

Abstieg:  1:45 Stunden

Höhenmeter 880

Strecke 12 Kilometer

Windshausen (480 m) – Kranzhornalm (1230 m) – Kranzhorngipfel (1368 m)

Charakter: Eine langgezogene Bergwanderung mit immer moderaten Anstieg bis zur Kranzhornalm. Der Gipfel ist mit einem Drahtseil zu erklimmen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig.

Kranzhorn – das Aussichtserlebnis

Der Kranzhorn ist ein beliebter Aussichtsberg in den Chiemgauer Alpen. Vom Parkplatz Windshausen aus, folgen Sie dem breiten Forstweg. Nach ca. 25 Minuten geht es beschildert rechts ab auf einen Waldpfad, welcher wenig später wieder auf den Forstweg trifft. Wenig später treffen Sie auf einen beschilderten Abzweig zum Heuberg.

Sie halten sich aber Richtung Kranzhorn, bis es später als es steiler bergauf geht nach rechts abgeht (“Kranzhorn, Fußweg”) – alternativ geht es auch etwas flacher und länger geradeaus. Sie folgen je nach auserwähltem Weg bis zur Kranzhornalm. An der Kranzhornalm angekommen, haben Sie einen traumhaften Blick auf den Hochries, Spitzstein und Heuberg.

Die Kranzhornalm ist wunderbar für Familien geeignet. Für die Weiterwanderung geht es rechts an der Kranzhornalm vorbei. Sie erreichen ein kleines Vorkreuz was schon eine super Aussicht bietet. Sie folgen weiter dem moderat steigenden, steinigen Steig und erreichen ca. 20 Minuten nach der Alm den Gipfel mit der kleinen Kapelle leicht unterhalb. Der kleine Gipfel erhebt sich über dem Inntal und markiert die Grenze zwischen Tirol und Bayern. So schmücken gleich zwei Gipfelkreuze, ein bayerisches und ein tirolerisches, den höchsten Punkt. Nun haben Sie einen Weitblick sogar bis zu den Zillertaler Alpen.

Auch für den Mountainbiker ist der Kranzhorn ein heißer Tipp! Die offizielle MTB-Strecke Windshausen/Nußdorf endet an der Kranzhornalm. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass der Gipfel und das Almgelände rund um die Hütte ausdrücklich nicht zum Befahren mit dem Rad erlaubt ist.

NEU: Freie E-Bike-Ladestation für Hüttenbesucher

Anfahrt: A8 Richtung München / Richtung Inntal Dreieck / Ausfahrt Brannenburg / Richtung Nussdorf / dann Richtung Erl / über Sonnhart nach Windshausen/ am Ende zu Windshausen geht es links weg (sehr kleines Schild) / über eine kleine Brücke geht es zum Wanderparkplatz

Kosten: Parkplatz Windshausen kostenfrei ( Stand 2021)

Geigelstein – 1808m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  3  Stunden

Abstieg: 2 ½ Stunden

Höhenmeter 1115m

Strecke 14 Kilometer

Huben (716 m) – Jägersteig – Schreckalm (1403 m) – Sulzingalm (1494 m) – Geigelstein (1808 m)

Charakter: mittlere Kondition vom Vorteil. Mehrere Wald- und Wiesenpfade, teilweise steinig und steil.

Geigelstein – der Schöne

Der Geigelstein ist der höchste Berg in den westlichen Chiemgauer Alpen und der vielleicht schönste Aussichtsgipfel im Chiemgau. Nicht zu Unrecht trägt der Geigelstein auch den Namen Blumenberg. Im Frühjahr säumen wahre Teppiche an Bergblumen seine grasigen Hänge. Von Huben aus wandern Sie über einen Forstweg ziemlich steil hinauf, bis Sie bei einer Hütte auf den Anstiegsweg von Sachrang treffen. Nun geht es dem Wegweiser „Schachenalm und Geigelstein über Schreckalm“ entlang und weiter zu einem weiteren Forstweg. Hier halten Sie sich links und biegen kurz darauf scharf rechts ab Richtung „Geigelstein, Priener Hütte“. Nun geht es steil durch die Wälder. In der Folgezeit folgen Sie der Ausschilderung „Jägersteig“. Bald kommt ein Wiesengelände über das Sie zur Schreckalm wandern. Sie laufen nun die Bergkette entlang und haben einen wunderbares Bergpanorama.

Weiter geht es Richtung Geigelstein und Sie wandern über einen Wiesenpfad auf eine Holzhütte zu. Kurz vor der Holzhütte geht es über einen Wiesenweg in östlicher Richtung bergauf. Schon bald taucht nun vor Ihnen der Geigelstein auf. Links neben dem Geigelstein zeigt sich der Rossalpenkopf. Sie wandern weiter zur Sulzingalm und gehen da rechts vorbei den Forstweg hinunter zu einer großen Kreuzung. Für den direkten Anstieg zum Geigelstein wählen wir den linken Weg und folgen dem Forstweg weiter zur Oberkaseralm. Auf der Höhe der Oberkaseralm beginnt linker Hand der Steig zum Geigelstein-Gipfel, bis zum Sattel sind es ca. 25 Minuten. Vom Sattel aus gehen Sie über einen steinigen Pfad zum Gipfel. Am Gipfel schweift nun der unglaublich weitreichende Blick über die Chiemgauer Alpen, die Reiter Alm und die Loferer Steinberge zu den Hohen Tauern. In südlicher Richtung zeigt sich das Kaisergebirge in seiner vollen Pracht.

Unser Tipp: Besuchen Sie doch noch die Priener Hütte bei Ihrem Abstieg zur Oberkaseralm. Dort biegt man scharf links ab und gelangt innerhalb von zehn Minuten vorbei an der Bergwachthütte zur Priener Hütte.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Aschau im Chiemgau / Richtung Sachrang/ Noch vor der Ortschaft Huben geht es links auf den Parkplatz Huben

Kosten: Parkplatz Huben kostenfrei ( Stand 2021 )

Heuberg - 1338m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  1:30 Stunden

Abstieg:  1:15 Stunden

Höhenmeter 560

Strecke 6,8 Kilometer

Heubergparkplatz (780 m) – Daffnerwaldalmen (1050 m) – Heuberg (1338 m)

Charakter: Einfache Bergwanderung, die bis zu den Daffnerwaldalmen über einen breiten Forstweg führt. Der Weiterweg zum Gipfel erfolgt mit abruptem Anstieg in den dichten Wald hinein.

Der Heuberg – der Familienfreundliche

Der Heuberg ist ein wunderbares Bergerlebnis für die ganze Familie. Vor allem im Frühling kann die lila-weiße Krokusblütenpracht bewundert werden. Vom Waldparkplatz Schweibern geht es über einen Forstweg durch den dichten Wald. Es folgt nach ca. 30 Minuten eine Abzweigung. Beide Wege führen zum Heuberggipfel innerhalb von 1 Stunde Gehzeit. Die rechte Abzweigung führt durch einen Waldpfad der immer moderat im Anstieg ist. Der Weg liegt fast nur im Wald, somit im Schattenbereich, jedoch mit einem tollen Ausblick Richtung Wendelstein.

Die linke Abzweigung geht zuerst weiter über den Forstweg bis Sie die Daffneralmen erreichen. An den Daffneralmen vorbei geht es rechts über die Almwiesen steil den Berg hinauf – Richtung Wasserwand. Bis zu den Wäldern haben Sie einen sonnigen Anstieg und ein tolles Panorama über die Almwiesen.

Am Gipfel angekommen können Sie einen wunderbaren Ausblick genießen. Für ganz Motivierte steht die Wasserwand zur Verfügung. Der Anstieg dauert mit Kletterseil nur 15 Minuten, jedoch sollte man schwindelfrei und Kletterambitioniert sein.

Unser Tip: Machen Sie einen Rundweg. Nehmen Sie zu Beginn den rechten Aufstieg durch den Wald und über die Almwiesen wieder hinab. Dann können Sie zum Abschluss Ihrer Wanderung in die Daindlalm einkehren. Hier erwartet Sie ein herrlicher Blick auf den Samerberg, Simssee und dem Kaisergebirge. Die Daindlalm hat von Mitte Mai bis Mitte Oktober täglich geöffnet,

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Achenmühle / in Achenmühle links Richtung Samerberg – Törwang / dann Richtung Grainbach / durch Grainbach hindurch bis zur Abzweigung Richtung Doaglalm, Duftbräu / Richtung Spatenau / Richtung Duftbräu / nach dem Duftbräu links Richtung Schweibern

Kosten: Parkplatz Schweibern kostenfrei ( Stand 2021 )

Feichteck - 1514m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2:15 Stunden

Abstieg:  1:30 Stunden

Höhenmeter 714

Strecke 8,6 Kilometer

Wanderparkplatz Spatenau (800 m) – Doaglalm (980 m) – Feichteck (1514 m)

Charakter: Leichte Bergwanderung für Kinder nur geeignet bis Doaglam. Zum Feichteck wird es steiler und steiniger, mittlere Kondition vom Vorteil

Feichteck – der Geheimnissvolle

Der Weg zum Feichteck erfolgt fast ausschließlich durch die geheimnisvollen Wälder. Vom Wanderparkplatz Spatenau geht es erstmal Richtung Doaglalm. Sie können von da aus zwei Routen wählen. Rechts der Forstweg oder links durch den Waldpfad. Bis zur Doaglalm Abzweigung gehen Sie beide Routen in ca. 35 Minuten. Direkt bei der Doaglalm geht rechts ein Pfad Richtung Feichteck weg. Nun wird der Berganstieg zunehmend steiler und verläuft eher steinig durch die Wälder. Ungefähr nach 30 min des Weges erreichen Sie ein Schild mit der Beschriftung Drexlhaus. Sie gehen aber geradeaus weiter direkt zur Jagdhütte Sachrinnstein, wo Sie den ersten Panoramablick erhaschen können.

 

Weiter den Berg hinauf folgt ein Schild Richtung Ewaldweg. Sie gehen jedoch rechts weg hinauf zum Feichteck Gipfel. Der Pfad wird immer anspruchsvoller im Anstieg. Am Sattel zwischen Feichteck und Karkopf ist das Ziel in ca. 20 min erreicht. Im Winter und bei Eis nur für erfahrene Bergsteiger geeignet.

Falls Sie Ihre Wanderung fortführen möchten, können Sie vom Feichteck Gipfel aus Richtung Karkopf 1496m ( 30 min ) und wieder weiter zum Hochries 1569m ( 30 min ) wandern.

Unser Geheimtipp: Falls Sie eine größere Tagestour planen und Sie gerne durch die Wälder wandern, nehmen Sie doch noch die Abzweigung Ewaldweg! Der Ewaldweg ist ein sehr schmaler Waldpfad mit wenigen aber intensiven Anstiegen. Nur über den Ewaldweg erreichen Sie das Albert Drexlhaus mit einem einmaligen Blick ins Tal hinab. Der „angedeutete“ Waldweg geht bis zu den Seitenalmen unterhalb des Hochries Gipfels.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Achenmühle / in Achenmühle links Richtung Samerberg – Törwang / dann Richtung Grainbach / durch Grainbach hindurch bis zur Abzweigung Richtung Doaglalm, Duftbräu / Richtung Spatenau

Kosten: Parkplatz Spatenau 3,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Laubenstein - 1351m

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2 Stunden

Abstieg:  1:30 Stunden

Höhenmeter 700

Strecke 8,6 Kilometer

Wanderparkplatz Lederstube (800 m) – Laubenstein (1351 m)

Charakter: Leichte Bergwanderung auf der Forststraße, durch die Wälder und der letzte Anstieg steil und steinig

Laubenstein – der Geheimtipp

Der Weg zum Laubenstein ist ein echter Geheimtipp! Man hat einen wunderbaren Panoramablick direkt auf den Chiemsee und den Simsee. Vom Wanderparkplatz Lederstube aus geht es erstmal Richtung Frasdorfer Hütte. Nun ca. 30 Min. über ihn empor; den Abkürzer zur Frasdorfer Hütte lässt man links liegen und bleibt auf dem Forstweg. Dann findet man in einer Linkskurve über den Bach eine Dreifachverzweigung. Nun geht es auf den mittleren, kleinen Bergweg Richtung Hochries und Riesenhütte. Der holprige Pfad führt ca. 15 Minuten hinauf bis zu einer Schmiedkapelle.

Weiter geht es geradeaus über die Almwiesen bis zu einem Almkreuz. Sie bleiben immer weiterhin Richtung Hochries und Riesenhütte. Der Weg verläuft jetzt durch einen schmalen Waldpfad immer Richtung Hochries. Durch den Wald hindurch geht es bis zu einer Mehrfachabzweigung. Hier wird dann die Richtung Laubenstein angezeigt. Nach ca. 200m nimmt man bei der Gabelung den linken Weg zum Laubenstein und wandert über den breiten und steilen Weg zum Laubensteingatterl (1273m).

Weiter geht es zu den Laubensteinalmen. Diese sind im Übrigen nicht bewirtet und wenn nur mit Getränken. Direkt nach den Almhütten erreicht man den über die Almwiese breiten Gipfelbuckel. Nach einigen Schritten erkennt man das schöne Gipfelkreuz und einen traumhaften Panoramablick auf den Chiemsee und Simsee. Beim Abstieg empfehlen wir Ihnen sich Richtung Frasdorfer Hütte zu orientieren. Die neu renovierte Hütte lädt zum Einkehren ein. Montag und Dienstag ist Ruhetag. Von der Frasdorfer Hütte aus geht der Weg zum Parkplatz zurück ausschliesslich über den Forstweg, ca. 45 Minuten Abstieg.

Unser Geheimtipp: Falls Sie eine größere Tagestour planen, können Sie vom Laubenstein aus den Hochries 1569m in ca 1 ½ Stunden und den Predigtstuhl in ca 1 Stunde erklimmen. Dazu müssen Sie beim Laubensteingatterl den Eiskeller entlang wandern. Es ist alles sehr gut beschildert. Beide Wanderungen sind ruhig und einsam im Wald gelegen. Jedoch bei viel Schnee nur mit Schneeschuhen zu bewältigen.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Lederstube oder Frasdorfer Hütte

Kosten: Parkplatz Lederstube 2,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Großer Riesenkopf - 1337

Mangfallgebirge

Aufstieg:  2:30 Stunden

Abstieg:  2 Stunden

Höhenmeter 850

Strecke 12,2 Kilometer

Flintsbach Falkenstein (485 m) – Hohe Asten (1104 m) – Riesenkopfalm (1176 m) – Großer Riesenkopf (1337 m)

Charakter: Leichte Bergwanderung bis zur Riesenkopfalm, danach zum Gipfel wird es steiler

Großer Riesenkopf – der Inntaler

Der Riesenkopf ist vor allem so beliebt wegen der Hohen Asten – dem höchstgelegenen bewirtschafteten Bergbauernhof in Deutschland. Vom Wanderparkplatz aus passieren Sie die Burg Falkenstein und steigen zügig empor. Nach 45 Minuten erreichen Sie ein flaches und nicht bewaldetes Gelände. Rechter Hand erkennen Sie nun die Maiwand mit ihrem markanten Felszinken.

Der Weg wird wieder etwas steiler und führt direkt in den Wald. Nach 1 ½ Stunden Gehzeit stehen Sie an einer Weggabelung, Sie gehen geradeaus zur Hohen Asten. Wer nach rechts abbiegt gelangt innerhalb von 30 Minuten direkt zur Riesenkopfalm, und kann von dort den Gipfelsturm beginnen.

Kurz vor der Hohen Asten zweigt nach rechts der Weg zum Riesenkopf ab (grüner Wegweiser). Der Weg führt weiter über einen Grashang bis dieser nach rechts wegführt. Langsam folgt die Riesenkopfalm an der Sie rechts vorbei gehen immer Richtung Großer Riesenkopf. Über einen steilen Pfad durchwandern Sie den Bergwald. Kurz vor Verlassen des Waldes schimmert auch schon das Gipfelkreuz des Großen Riesenkopfs zwischen den Bäumen hindurch. Am Gipfel angekommen genießen Sie den Blick auf die Chiemgauer Gipfel wie den Heuberg, Spitzstein, Kranzhorn, auf das Kaisergebirge und die Loferer Steinberge, sowie auf die Voralpennachbarschaft wie den Wendelstein und die Hochsalwand.

Unser Tipp: Einkehr bei der Hohen Asten ist Pflicht! Der bewirtschaftete Bergbauernhof verpflegt Sie mit Köstlichkeiten aus der Eigenproduktion.

Anfahrt: A8 Richtung München / Richtung Inntal Dreieck / Ausfahrt Brannenburg / Richtung Flintsbach-Kiefersfelden / in Flintsbach zur Burg Falkenstein / Wanderparkplatz Falkenstein

Kosten: Parkplatz Falkenstein kostenfrei ( Stand 2021 )

Hochries - 1569m - Alternativtour

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  3 Stunden

Abstieg:  1 Stunde

Höhenmeter 900

Strecke 15,6 Kilometer

Wanderparkplatz Lederstube (800 m) – Riesenhütte (1346 m) – Hochries (1569 m)

Charakter: Leichte Wanderung, die bis zum Gipfelaufbau der Hochries über mäßig steile Hänge und breite Fahrwege führt. Der Anstieg über den Gipfelhang der Hochries ist etwas steiler. Am Rückweg von den Riesenalmen zur Riesenhütte wartet ein kurzer Gegenanstieg.

Der Hochries – der Voralpengipfel mit dem 360 Grad Blick

Vom Wanderparkplatz Lederstube geht es erstmal Richtung Frasdorfer Hütte. Nach ca. 30 Min. Forstweg empor kommt einer Linkskurve mit einer Dreifachverzweigung. Nun geht es auf den mittleren, kleinen Bergweg Richtung Hochries und Riesenhütte. Der Pfad führt ca. 15 Minuten hinauf bis zu einer Schmiedkapelle. Weiter geht es geradeaus über die Almwiesen bis zu einem Almkreuz. Sie bleiben weiterhin Richtung Hochries und Riesenhütte. Der Weg verläuft jetzt durch einen schmalen Waldpfad immer Richtung Hochries. Durch den Wald hindurch geht es bis zu einer Mehrfachabzweigung, es geht weiter Richtung Riesnehütte/Hochries.

Nach weiteren zehn Minuten Gehzeit mündet der kleine Weg in den breiten Fahrweg, dem Sie nun für die nächsten 30 Minuten folgen. Es geht weiter bergauf in Richtung Riesenhütte. Schließlich erreichen Sie eine große Lichtung und passieren den Gipfelaufbau des Spielbergs. Nach einer Gehzeit von insgesamt 2 ¼ Stunden sind Sie an der Riesenhütte angekommen. Sie gehen weiter Richtung Hochries den Sie jetzt schon in seiner vollen Pracht erkennen können. Am Sattel wenden Sie sich nach links und wandern auf den Gipfelhang zu. Durch eine breite Schneise steigen Sie in vielen Serpentinen steil den Gipfelhang hinauf.

Nach einer Gehzeit von 3 Stunden erreichen Sie schließlich die Hochrieshütte. Links neben der Hütte befindet sich das Gipfelkreuz der Hochries. Vor der verdienten Einkehr genießen wir den weitreichenden Blick, der über die Chiemgauer Alpen und das Kaisergebirge bis zu den Hohen Tauern reicht.

Unser Tipp: Beim Rückweg können Sie einen kurzen Abstecher zur Frasdorfer Hütte einlegen. Dort haben Sie eine wunderbare Einkehrmöglichkeit für einen kleinen Absacker.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Lederstube oder Frasdorfer Hütte

Kosten: Parkplatz Lederstube 2,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Frasdorfer Hütte

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  1 Stunde

Wanderparkplatz Lederstube (800 m) – Frasdorferhütte (950 m)

Charakter: Einfache Bergwanderung für die ganze Familie

Die Frasdorferhütte

Unser Hüttentipp für das ganze Jahr – ein wunderbarer Ausflug für die ganze Familie. Im Sommer können Sie die wunderbare Sonnenterrasse genießen und im Winter erwartet Sie das volle Wintersportprogramm. Ob Rodeln, Schneeschuhwandern oder Skitour gehen, hier ist alles möglich und in kurzer Zeit erreichbar. Vom Wanderparkplatz Lederstube geht es immer Richtung Frasdorfer Hütte. Der breite Forstweg ist einfach zu bewältigen und verläuft durch den Wald an kleinen Bächen vorbei. Abkürzungen sind vereinzelt über Wurzeln und Steinen möglich. In ca. 1 Stunde haben Sie die Frasdorfer Hütte erreicht.

Im Februar 2021 wurde die Hütte komplett neu renoviert.

Montag und Dienstag ist Ruhetag.

Unser Tipp: Machen Sie nach der Frasdorfer Hütte noch einen kurzen Abstecher zur Hofalm. Diese ist in 20 Minuten von der Frasdorfer Hütte aus leicht zu erreichen. Sie laufen nur über die Almwiesen. Dort angekommen erwartet Sie eine frische Hofalm-Milch und hausgemachte Kuchen und Schmalgebackenes. Donnerstag Ruhetag.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Lederstube oder Frasdorfer Hütte

Kosten: Parkplatz Lederstube 2,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Hefteralm

Chiemgauer Alpen

Aufstieg: 40 Minuten

Wanderparkplatz Strehtrumpf (690m) – Hefteralm (1.020m)

Charakter: Einfache Wanderung für die ganze Familie

Hefteralm – Grassauer Alm

Durch die gut ausgebauten Wege, die ausgeschildert und markiert durch flaches oder leicht geneigtes Gelände führen, ist dieser Weg für jedermann geeignet. Es besteht keine Absturzgefahr und problemlose Orientierung. Nach etwa 30 Minuten kann man auf der rechten Seite auf einer Bank kurz Rast machen und den tollen Ausblick zum Chiemsee genießen. Nach etwa weiteren 10 Minuten erreichen wir nun (der letzte Aufstieg ist etwas steil) durch ein kleines Tor die Hefteralm. Entgegen kommen schon die berühmten Mini-Pony´s, die sich von manchen streicheln lassen.

Insbesondere Kinder fühlen sich hier sehr wohl, da viele Tiere hier den Sommer verbringen, wie z.B. Kühe, Pferde, Hühner, Ziegen, Hasen und vor allem Mini-Pony´s.

Auffallend ist die liebliche Gegend und die herzliche Art der Hüttenwirte.

Hier lohnt sich eine längere Pause, denn die Almwirte bedienen nur mit selbstgemachten Speisen und Getränken. Täglich wird Milch verarbeitet zu Knoblauchkäse, Frischkäse, Butter und Buttermilch, sogar Joghurt wird selber hergestellt. Das Bauernbrot wird mit selbst angesetzten Natursauerteig gemacht und im Brotbackhäusl gebacken. Apfelmost und verschiedene Liköre, Schnaps und Kräuterlimonade werden selbst angesetzt. Bekannt ist auch der berühmte Kaiserschmarrn.

Geöffnet ist die Hefteralm von Anfang Mai bis Mitte Oktober, Montag ab 15 Uhr geschlossen.

Für die Weiterwanderung: Über einen schmalen Pfad kommt man zu einem flachen Sattel. Nach etwa 15 Minuten erkennt man dahinter die Rachlalm (920m). Von hier an führen zwei etwas steilere Wege (ca. 25min) zur bekannten Staffnalm (1.040m) hinauf.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Bernau am Chiemsee / Richtung Bernau / Straße weiterhin geradeaus folgen durch den Ort Rottau fahren nach Grassau / in Grassau nach dem Autohändler Peugeot in einer Rechtskurve links halten in den Ortsteil Kucheln / Richtung altem Bergbad geht die Straße hinauf / Straße bis zum Ende durchfahren und Sie erreichen nach ca. 5 Minuten den Parkplatz Strehtrumpf

Kosten: Parkplatz Strehtrumpf kann selber bestimmt werden (Stand 2021)

Käseralm

Chiemgauer Alpen

Aufstieg: 30 Minuten – 45 Minuten

Parkplatz Hochriesbahn (700m) – Käseralm (920m)

Charakter: Einfache Wanderung für die ganze Familie

Käser Alm – Die Familienalm

Die Käser Alm ist ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Für die kleinen bietet sie einen großzügig angelegten Abenteuerspielplatz, der reichlich Gelegenheit zum Austoben bietet.

Am einfachsten erreichen Sie die Alm vom Parkplatz Hochriesbahn. Der Anstieg geht über eine geteerte Straße entlang an wunderschöne Wiesen und traumhaften Blick auf die umliegende Berglandschaft. Er ist für Familien mit Kinderwagen absolut gut zu meistern. Kurz vor der Alm gehen wir unterhalb der Mittelstation der Bergbahn vorbei, eine kleine Rechtskurve und wir haben das Ziel genau vor uns liegen.

Auf der Alm können wir dann unsere Beine auf der Sonnenterasse ausstrecken und den Blick auf den Hochries, den Wiesen und weidende Pferde schweifen lassen.

 

 

Bewirtschaftet ist die Alm von Mai bis Ende Oktober von 10:00 Uhr bis abends, Sonntags und Feiertags bis 18:00 Uhr sowie Montag Ruhetag. Bis Ende August bietet diese jeden Mittwochabend Lagerfeuer mit Musik bei schönem Wetter mit Grillen an. Ab Mitte September bis Mitte Oktober gibt es dann den „Musikanten-Herbst“.

Hier gibt es almtypischen Schmankerl und natürlich alles rund um Käse, wie z.B. Kaspressknödel, Käseplatte, Kaiserschmarrn uvm.

Für Gipfelliebhaber: Der Hochries (1.569m) ist von hier aus nach ca. 2 Stunden erreichbar. Der Weg ist gut beschildert. Aber auch für einen weiteren Rundgang kann man von hieraus verschiedene Wege einschlagen, wie. z.B. durch Wälder und Bäche zur Kräuterwiese oder zum Schwarzsee, einem Naturschutzgebiet und Hinterlassenschaft der letzten Eiszeit.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Achenmühle / in Achenmühle links Richtung Samerberg – Törwang / dann Richtung Grainbach / durch Grainbach hindurch fahren bis Sie auf der linken Seite bereits die Bergbahn mit dem Parkplatz sehen

Kosten: Parkplatz € 3,00 ( Stand 2021)

Maisalm

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  45 Stunde

Wanderparkplatz Kohlstatt (650 m) – Maisalm (905)

Charakter: Einfache Bergwanderung für die ganze Familie

Die Maisalm – Klein und Fein

Die Maisalm ist auf mehreren Wegen zu erreichen. Im Sommer eignet sich der Kohlstatt Weg und im Winter zum Rodeln der Parkplatz Aigen. Sie wandern vom Kohlstatt Parkplatz in nur 45 Minuten zur Maisalm. Es geht immer über einen Forstweg entlang. Ein wunderschöner Bachverlauf ist direkt daneben zu betrachten. Sobald Sie die Lichtung erreichen, liegt auf der linken Seite die Maisalm.

Die Maisalm ist für Jung und Alt ein beliebtes Wanderziel inmitten der Kampenwand. Genießen Sie die deftigen Almbrotzeiten mit einer Radlermaß auf der Sonnenterrasse.

Unser Tipp: Falls Sie noch Ihre Wanderung fortführen möchten, erklimmen Sie doch mit ca. weiteren 50 Minuten Gehzeit den Erlbergkopf ( 1134m)

Maisalm:

April bis Ende Oktober, montags Ruhetag

November bis März, Montag bis Donnerstag geschlossen

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Aschau im Chiemgau / in Aschau am Kreisverkehr rechts Richtung Sachrang/ nach der Landmetzgerei Gassner rechts in die Aufhamer Straße einbiegen / Richtung Wanderparkplatz Kohlstatt

Kosten: Parkplatz Kohlstatt 2,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Priener Hütte

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  1 ½  Stunden

Wanderparkplatz Huben (700 m) – Priener Hütte (1410)

Charakter: die leichte Wanderung für Familien

Priener Hütte

Die Priener Hütte in den Chiemgauer Alpen ist ganzjährig geöffnet. Über die Forststraße ist die Wanderung für die ganze Familie geeignet.

Von Huben aus wandern Sie ein steiles Stück hinauf, bis Sie bei einer Hütte auf den Anstiegsweg von Sachrang treffen. Nun geht es moderat immer dem Forstweg entlang. Teilabschnitte werden etwas steiler, sind aber immer noch einfach zu bewältigen.

Wem der Forstweg etwas zu langweilig erscheint, kann auf halber Wegstrecke die Abzweigung Grünbodensteig wählen. Der Weg verläuft vorbei an kleinen Wasserfällen steinig und schattig hinauf.

Unser Tipp: Besuchen Sie doch noch die Sulzingalm. Von der Priener Hütte ca. 20 Minuten entfernt. Ein schöner kleiner Rundweg zum Abschluss,

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Aschau im Chiemgau / Richtung Sachrang/ kurz vor der Ortschaft Huben geht es links zum Parkplatz Huben

Kosten: Parkplatz Huben kostenfrei ( Stand 2021 )

Hohe Asten

Mangfallgebirge

Aufstieg:  1:30 Stunden

Flintsbach Falkenstein (485 m) – Hohe Asten (1104 m)

Charakter: Leichte Bergwanderung

Hohe Asten

Die Hohe Asten ist der höchstgelegene Bergbauernhof Deutschlands, der das ganze Jahr über bewirtschaftet wird. Von der Hohen Asten kann man einen herrlichen Blick über das Inntal zu den Gipfeln der Chiemgauer Alpen, wie zum Heuberg, zum Spitzstein und zum Kranzhorn, genießen.

Der Anstieg von Flintsbach zur Hohen Asten ist einfach und führt über einen breiten Forstweg. Der Aufstieg geht von Flintsbach über einen breiten Forstweg hinauf. Vereinzelt befinden sich steile Abschnitte auf dem Weg, diese sind jedoch immer kurz und befinden sich immer auf dem Forstweg. Gipfelziele rund um die Hohe Asten sind der Große Riesenkopf und der Rehleitenkopf, die jeweils in 45 Minuten erwandert werden können.

Kulinarisch werden hungrige Wanderer mit warmen Speisen, diversen Brotzeiten, hausgemachten Kuchen und Süßspeisen versorgt. Für die Zubereitung werden Produkte aus der eigenen Landwirtschaft verwendet. Eine Vielzahl von Fleisch- und Käseprodukte können Sie für zuhause käuflich erwerben.

Unser Tipp: Vor allem am Dienstag und Mittwoch herrscht immer eine zünftige Stimmung auf der Hohen Asten.

Hohe Asten:

Jeweils donnerstags und freitags ist am Berggasthof Ruhetag

Fällt der Donnerstag auf einen Feiertag, öffnet die Bergwirtschaft ihre Pforten

Anfahrt: A8 Richtung München / Richtung Inntal Dreieck / Ausfahrt Brannenburg / Richtung Flintsbach-Kiefersfelden / in Flintsbach zur Burg Falkenstein / Wanderparkplatz Falkenstein

Kosten: Parkplatz Falkenstein kostenfrei ( Stand 2021 )

Staffenalm

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  1 ¼ Stunden

Parkplatz Hochplattenbahn (450 m) – Staffenalm (1050)

Charakter: Einfache Wanderung für die ganze Familie

Staffenalm – ein Familienerlebnis

Die Staffenalm ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Es empfiehlt sich vor allem die Begehung des Bergwalderlebnisweges Staffen. Auf der gut 4 Kilometer langen Strecke finden sich 20 Stationen zum Spielen und Lernen für Ihre Kinder. Für den Erlebnisweg sollte man aber 2 ½ Stunden einplanen.

Vom Parkplatz Hochplattenbahn gehen einen breiten Forstweg Richtung Staffen-Alm entlang. Nach ca. 20 Minuten Gehzeit leitet Sie ein schmälerer und steiler Bergpfad aufwärts.

Wenig später überqueren Sie einige Bachgräben bis zur Bergstation Hochplattenbahn. Sie gehen geradeaus weiter direkt zur Staffen- Alm.

Direkt an der Alm gibt einen großen Kinderspielplatz und einen Drachenfliegerstartplatz.

Unser Tipp: Wer noch den Gipfel auf der Hochplatte (1586m) erklimmen möchte, sollte dieses Erlebnis nicht auslassen. Der Anstieg ist leicht, jedoch am Gipfel selbst ist Trittsicherheit notwendig.

Staffenalm:

April bis Ende Oktober, täglich geöffnet

November bis März, Montag und Dienstag Ruhetag

Anfahrt: Landstraße Richtung Bernau / Richtung Grassau / in Grassau Richtung Marquartstein/ kurz nach dem Ortsendeschild Grassau Richtung Hochplattenbahn / Wanderparkplatz Hochplattenbahn

Kosten: Parkplatz Hochplattenbahn 2,- € Tagesticket ( Stand 2021 )

Daffnerwald Almen

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  2 Stunden

Berggasthof Duftbräu (780 m) – Daffnerwald-Almen (1050 m)

Charakter: Einfache Bergwanderung für die ganze Familie

Die Daffnerwald-Almen

Der Heuberg ist ein wunderbares Bergerlebnis für die ganze Familie. Vor allem im Frühling kann die lila-weiße Krokusblütenpracht bewundert werden. Vom Berggasthof Duftbräu aus geht man abwärts bis zur Brücke. Rechts an der Brücke vorbei können Sie die berühmten Wasserfälle bewundern. Es geht immer geradeaus, Abzweigungen oder Kreuzungen bleiben unberücksichtigt. Nach ca. 15 Minuten erreicht man eine große Wiese, mit herrlichen Möglichkeiten für Kinder zum Spielen am Bach.

Dann geht es über die Wiese weiter eng durch Wald hoch bis zu einer Lichtung. Hier überquert man eine Forststraße und geht einige Meter geradeaus abwärts an einer Wildfütterung vorbei.

Mit wechselnden Steigungen geht es überwiegend durch Wald, bis zu einer Weggabelung. Der rechte Weg führt über Baumwurzeln und durch Wald bald zu einer Almwiese und über sie zu den Daffnerwald-Almen. Die Daindlalm und Laglerhütte laden zum Einkehren ein.

Daindlalm:

Mitte Mai bis Mitte Oktober täglich geöffnet

Oktober bis Mai montags geschlossen

Laglerhütte:

Mitte Mai bis Mitte Oktober montags geschlossen

Oktober bis Mai Montag, Dienstag und Mittwoch geschlossen

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Achenmühle / in Achenmühle links Richtung Samerberg – Törwang / dann Richtung Grainbach / durch Grainbach hindurch bis zur Abzweigung Richtung Doaglalm, Duftbräu / Richtung Spatenau / Parkplatz Duftbräu

Kosten: Parkplatz Duftbräu 3,-€ ( Stand 2021 )

Wagneralm

Chiemgauer Alpen

Aufstieg:  30 Minuten

Wanderparkplatz Gammern (870 m) – Wagneralm (1018 m)

Charakter: Einfache und kurze Bergwanderung

Wagneralm – die Aussichtshütte

Die Wagneralm ist ein beliebtes Ziel wenn man nicht viel Zeit für eine Wanderung einplanen möchte. Trotz des kurzen Weges hat man einen umwerfenden Blick auf die Alpen.

Am schnellsten wird die Alm vom Waldparkplatz Gammern erreicht. Der Anstieg über breite Forstwege und auf den letzten Metern über einen schmalen Wiesenpfad dauert eine halbe Stunde.

Die Alm liegt schön gelegen auf einer Almwiese mit einer tollen Sonnenterrasse. Von der Terrasse aus können Sie die beeindruckende Wasserwand, sowie den Heuberg mit Daffneralmen, Kitzstein und Kranzhorn bewundern.

Geöffnet hat die Wagneralm täglich von Mai bis Oktober. In den Monaten von November bis April hält die Alm ihre Pforten von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen geöffnet.

Auf der Wagneralm werden neben almtypischen Brotzeiten auch warme Gerichte und Kuchen serviert. Besonders bekannt ist die Alm für ihre Schmalznudeln.

Unser Tipp: Der Hausberg der Wagneralm, das Feichteck (1514 m), ist von der Hütte innerhalb von 1 ½ Stunden erreichbar. Der Weg hinauf zum Feichteck ist gut beschildert. Falls Sie die rot markierte Tour wählen, machen Sie sich auf steile Waldhänge gefasst. Die blaue Route verläuft über Forstwege und Almwiesen.

Anfahrt: A8 Richtung München / Ausfahrt Frasdorf / Richtung Achenmühle / in Achenmühle links Richtung Samerberg – Törwang / dann Richtung Grainbach / durch Grainbach hindurch bis zur Abzweigung Richtung Doaglalm, Duftbräu / Richtung Spatenau / nach Spatenau kommt links ein Wegweiser Richtung Wanderparkplatz / na ca. 3 Minuten erreichen Sie den Wanderparkplatz Gammern

Kosten: Parkplatz Gammern 2,-€ ( Stand 2021 )

Wichtiger Hinweis

Wir informieren Sie über touristische Unternehmungen vor Ort, sind jedoch nicht für die Durchführung der Touren/Wanderungen/Ausflüge und deren Risiken verantwortlich. Bitte beachten Sie bei Durchführung der Unternehmungen auf die allgemein geltenden und üblichen Sicherheits- und Verhaltensregeln im Zusammenhang mit der jeweiligen Unternehmung. Suchen Sie sich die Unternehmungen immer entsprechend Ihres allgemeinen Gesundheitszustandes, Kondition und Erfahrung aus. Beachten Sie auch das Wetter. Wege können sich innerhalb kürzester Zeit aufgrund von Wetter und anderen Einflüssen verändern und dadurch z.T. sogar unbegeh-/ unbefahrbar werden. Die Beschreibungen, insbesondere zu Charakter der Unternehmung, können je nach Wetterlage und Jahreszeit sowie subjektiver Verfassung des Gastes abweichen.

Wir steigen nicht auf Berge, um Gipfel zu erreichen, sondern heimzukehren in eine Welt, die uns als ein nochmals geschenktes Leben erscheint

Reinhold Messner

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